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Lesefreude ist nominiert für den Deutschen Lesepreis 2026 in der Kategorie "Herausragendes individuelles Engagement"

 

Der Deutsche Lesepreis zählt zu den wichtigsten Auszeichnungen für Leseförderung – und ich freue mich riesig, unter knapp 400 Bewerbungen in fünf Kategorien mit meinem Projekt «Leselounge» nominiert zu sein!


Mit der «Leselounge» habe ich ein Format geschaffen, das Lesen sichtbar, hörbar und erlebbar macht – mitten im öffentlichen Raum. Die «Leselounge» entstand im Sommer 2024 als Teil der Reihe «Pop-Up: Bühne frei» – in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung Bad Saulgau, dem Gewerbeverein Unser Bad Saulgau e.V. und der Zone für Gestaltung, Ravensburg – gemeinsam mit weiteren engagierten lokalen Partnern sowie unterstützenden Verlagen.  

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Im Rahmen des Projekts konzipierte ich Vorlese-Anlässe und realisierte diese gemeinsam jeweils mit Bürgermeister Raphael Osmakowski-Miller, Straßenbauermeister Armin Merz (Georg Reisch GmbH & Co. KG) und Stadtbrandmeister Karl-Heinz Dumbeck als lokale Vorlesevorbilder. Mit einem Bagger mitten in der Fußgängerzone, echten Fahrzeugen, Anschauungsmaterial und dialogischen Elementen wurde das Vorlesen sichtbar, hörbar und erlebbar – und selbst die Baggerschaufel kam kreativ zum Einsatz. Die «Leselounge» zeigt, wie Kultur, Wirtschaft und Kommune gemeinsam Leseförderung mitten im Alltag verankern können. Sie verbindet Beruf, Alltag und Lesekompetenz auf inspirierende Weise und ist ein gelungenes Beispiel partizipativer Leseförderung im öffentlichen Raum mit Vorbildfunktion im deutschsprachigen Raum.

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Ich freue mich sehr über diese Nominierung und über die Wertschätzung für ein Projekt, das zeigt, wie Leseförderung auf kreative, lebensnahe und gemeinschaftliche Weise gestaltet werden kann.

Mein Dank gilt allen, die diese Idee unterstützt und mitgetragen haben.
 

💛 Herzlichen Glückwunsch auch an alle Nominierten. Gemeinsam zeigen wir, wie vielfältig Leseförderung sein kann!

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Mehr Infos zum Lesepreis: www.deutscher-lesepreis.de

Hier geht´s zur Pressemitteilung. 

Fotos: Albert Drescher

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